9. März bis 6. April, Petrikirche
2014 entstanden die abstrakten Werke des „Kreuzweg“ der Mülheimer Künstlerin Deborah Marschner.
Ausschlaggebend war ihr der persönliche Bezug zur Passion Christi: „FÜR MICH!“ Dabei ging sie der Frage nach, was die einzelnen Kreuzwegstationen mit ihr zu tun haben: Glaube findet Raum, Schmerz und Hoffnung werden sichtbar. Mit Farben und Formen drückt sie aus, was sie bewegt, die kraftvolle Symbolik und der Einsatz roher Materialien wie Spachtelmasse und Nägel machen diesen Kreuzweg zu einer eindringlichen Reise durch Leid und Glauben.
Wichtig waren ihr Bezüge zum Gottesdienst: „gestorben-begraben-hinabgestiegen“ aus dem Glaubensbekenntnis oder „Christi Leib für dich gebrochen“ aus der Abendmahlstradition. Da Kreuz und Auferstehung unmittelbar zusammengehören, beinhaltet Marschners Kreuzweg auch ein Bild zur Auferstehung.
Jedes Bild wird durch einen meditativen Text des Theologen Ralf Marschner ergänzt, der die Kreuzwegthematik mit unserer heutigen Situation in Verbindung bringt.
Die Ausstellung wird mit einem Vernissage-Gottesdienst am 9. März um 11.15 Uhr in der Petrikirche eröffnet. Sie ist vom 9. März bis zum 6. April jeweils mittwochs und freitags von 15–17 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst geöffnet (nicht am 21. März).
