Samstag, 25. Januar, 19 Uhr, Pauluskirche
Vier Geschichten über Menschen, die mit dem iranischen System der Todesstrafe zu tun haben: Heshmat, ein vorbildlicher Ehemann und Vater, fährt jeden Morgen sehr früh zur Arbeit – aber wohin eigentlich genau? Für Pouya ist es unvorstellbar, einen anderen Menschen zu töten. Nun hat er aber den Auftrag dazu bekommen. Gibt es jetzt noch einen Ausweg für ihn? Javad möchte seiner Freundin einen Heiratsantrag machen, aber an diesem Tag passiert Überraschendes. Und der Arzt Bahram darf nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte aus Deutschland besucht, will er ihr sagen, warum das eigentlich so ist.
Ausgezeichnet mit dem Goldenen Bären.
Regie: Mohammad Rasoulof, Iran 2021, Drama,
152 Min., FSK 12 – Der Eintritt ist frei.
